Traurige Tendenz bei der Wahlbeteiligung

Quelle: Statistisches Landesamt
Quelle: Statistisches Landesamt

Die Ortspolitik war sich darüber einig das sich eine Wahlbeteiligung wie bei der Bürgerschaftswahl 2015 nicht wiederholen darf, nun droht nach einer kurzen Erholung bei der Wahl 2019 erneut eine Wahlbeteiligung deutlich unter 50%. Davon profitieren besonders die Bürger in Wut obwohl sie keinen Wahlkampf im Stadtteil gemacht haben, auch das sollte den Parteien im Stadtteil zu denken geben.

 

Man kann es sich schönreden wenn die Anzahl von Straftaten sinkt, aber es nützt nichts zu ignorieren das schwere Straftaten wie Raubüberfälle und Gewaltstraftaten zunehmen. Übrigens kein reines Osterholzer Problem wie man den Medien entnehmen kann. Auch gegen den regen Drogenhandel im Zentrum des Schweizer Viertel wird aus Sicht der Anwohner/innen deutlich zu wenig getan. Auch die Müllprobleme im Norden von Osterholz wurden in den letzten vier Jahren nicht wirklich angegangen. Aber auch sonst haben sich die Lebensbedingungen nicht verbessert, das zeigt sich besonders an der Grundversorgung die sich durch die Zentralisierung durch die großen Einzelhandelsketten deutlich verschlechtert hat. Schon alleine deshalb braucht es neben dem Vollsortimenter in Tenever auch zügig einer Debatte wie man das Nahversorgungszentrum in Blockdiek so aufstellt das die Einwohnenden wieder gut versorgt sind statt in anderen Nahversorgungszentren Schlange stehen zu müssen. Aber vor allem muss endlich deutlich in den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Quartiere investiert werden. Aber auch die großen Parteien müssen wieder näher an die Bürger/innen rücken, das ginge zum Beispiel in dem sie Quartiersbeauftragte benennen die an festen Orten regelmäßig Bürgersprechstunden anbieten.

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