Waschsalons Mangelware

In den Achtzigern sind sie aus der Mode gekommen die Waschcenter, heute sehnen sich viele nach ihnen zurück. Besonder dann wenn man mal größere Wäschestücke waschen möchte fehlt meist die Kapazität der eigenen Waschmaschine zuhause. Hinzu kommt das in vielen Wohnungen nur wenig Platz ist um dort eine Waschmaschine auf zu stellen. 

 

Mittlerweile pilgern viele Osterholzer in die beiden Waschsalons in der Stader Straße so wie im Steintor um ihre Wäsche zu waschen. So treffe ich wenn ich meine Bettdecken wasche regelmäßig Menschen aus Blockdiek, Tenever und dem Schweizer Viertel. Zwar gibt es in Blockdiek ein Waschhaus aber das beklagen viele es hätte Arbeitnehmer unfreundliche Öffnungszeiten. Um 15 Uhr ist letzter Waschgang und um 16 Uhr wird geschlossen, hinzu kommt das es lediglich an Werktagen geöffnet hat. In Zeiten wo viele über Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz reden wäre es doch sinnvoll wenn man Menschen die Wahl lässt ob man sich für eine neue Waschmaschine langfristig verschuldet oder die Wahl hat auf kurzen Wegen ein Waschcenter aufsuchen zu können. Dafür bräuchte es in Osterholz mindestens einen Waschsalon mit je 2 kleinen Maschinen, 2 mittelgroßen Maschinen und 2 großen Maschinen so wie 3 bis 4 Trocknern in Blockdiek und Tenever. Allerdings fehlen dafür aktuell bezahlbare Ladenlokale. 

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