Verhältnis zwischen Beirat und Bürgern bleibt angespannt

Nichts beschreibt das Verhältnis von Bürger/innen und Beirat besser als die Skulpturen auf der Brücke in der Mühlheimer Straße. Die Bürger die immer zorniger ihre Anliegen vortragen auf der einen Seite und der Beirat der geschlossen alle Anliegen ignoriert nach dem Motto "Nichts sehen, nichts hören und vor allem nichts sagen".

 

Egal ob im Soltend oder rundum das Klinikum Ost werden die Parkprobleme seit Jahren weitgehend aus der Beratung ausgeklammert. Auch gab es bisher keinerlei öffentliche Statements des Beirates zum massiven Sanierungsstau von Rad- und Fußwegen, dabei könnte der Beirat durchaus die Notwendigkeit beschließen um Druck auf den Senat aus zu üben die wenigen vorhandenen Mittel für Rad- und Fußwege statt in wenig nachhaltige Projekte zu investieren. Klar hat der Beirat dazu aufgerufen marode Wege zu melden, aber den Zustand an der Osterholzer Heerstraße im Bereich des Ortsamts sollte selbst ihm nicht entgangen sein. Das man im Beirat mit zweierlei Maß misst zeigte sich als ich in der zweiten Hälfte 2019 darum bat den gefällten Baum an der Düsseldorfer Straße 11 zu ersetzen als flankierende Maßnahme gegen Falschparker die den Gehweg blockieren, obwohl ich mit einem Foto belegte das Rollstuhlfahrer und Kinderwagen den Weg nicht mehr passieren konnten wenn dort größere Fahrzeuge parken wurde meine Bitte vom zuständigen Ausschuss abgelehnt. Erst als sich Herr Schweinoch von der Geschichtswerkstatt in einer öffentlichen Sitzung des Beirates beschwerte wurde schnell ein Baum nach gepflanzt, zu dem Zeitpunkt hatte ich mich bereits beim Landesbehindertenbeauftragten über die Entscheidung des Ausschusses beschwert. Auch was die aktive Bürgerbeteiligung angeht bleibt unser Beirat weit hinter anderen zurück, denn mittlerweile bieten Beiräte Sprechstunden an in denen jeder Bürger/in seine Anliegen vortragen kann.