Parteien im Stadtteil müssen sich neu aufstellen

So wie in den letzten acht Jahren kann und darf es nicht weiter gehen mit den Parteien in unserem Stadtteil. Alle zwei Jahre nur Bürgerschafts- und Bundestagswahlkampf machen reicht in einem Stadtteil wie unseren auch nicht. Deshalb braucht es einen Neuanfang um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurück zu gewinnen. 

 

Dafür müssten die Parteien Osterholz in kleine Bereiche aufteilen für die einzelne Mitglieder direkte Ansprechpartner/in sind, diese organisieren einmal pro viertel Jahr eine Bürgersprechstunde zum Beispiel in einer Bäckerei. Dabei sollen sie sich für ihre Partei, die Beiratsmitglieder und die Bürgerschaftsabgeordeneten über aktuelle Probleme in ihren Bereich informieren. Auch sollte es machbar sein zumindest für die beiden großen Parteien machbar sein zwei öffentliche Mitgliederversammlungen zu einen aktuellen Thema zu veranstalten. Nehmen wir mal die Grundrenten Vorschläge der SPD als Beispiel, man läd einen Referenten ein der das ganze vorstellt und anschließend gibt es eine Diskussion mit den Bürgern. Ferner sollten die Parteien über eigene Modelle der Bürgerbeteiligung nachdenken. Es reicht nicht sich hinter den Sitzungen des Beirates und den Quartiersmanagern zu verstecken, die Parteien müssen wieder raus an die Basis um das Vertrauen der Bürger/innen zurück zu gewinnen. Weit wichtiger wäre es um wieder mehr Menschen dazu zu bringen politisch aktiv zu werden, das aber funktioniert nur dann wenn sie sich ernst genommen fühlen. Also liebe Parteivorstände jetzt Gas geben im Wahlkampf und dann schnell über Maßnahmen nachdenken wie man Vertrauen zurück gewinnen kann.