Beschäftigungsprojekte helfen nur den Trägern

Beschäftigt man sich intensiver mit den Beschäftigungsprojekten in unserem Stadtteil so gewinnt man immer mehr den Eindruck als wären die einzigen die davon profitieren die Jobcoaches und die Beschäftigungsträger selber. Die Langzeitarbeitslosen selber rotieren in endlosen Maßnahmen ohne jemals selber in dauerhafte Beschäftigung zu kommen. 

 

Doch ist es nicht das Ziel solcher Maßnahmen die Menschen wieder dauerhaft in Arbeit zu bringen, das gelang vor kurzen einigen engagierten Bürgern in Tenever die gerne ihren Concierge behalten wollten und dafür Unterschriften sammelten. Gerade in Tenever gäbe es jetzt die Möglichkeit dauerhafte Jobs zu schaffen, so bräuchte Tenever-Ost dringend einen smarten Supermarkt für die Grundversorgung der Bürger*innen. Da wäre es schlau wenn sich ein Beschäftigungsträger finden würde, der bereit ist in einen SB-Markt mit einem kleinen auf die Bedürfnisse der Kunden*innen abgestimmt ist und kleinen Gewinnen feste Arbeitsplätze zu schaffen. Aber auch das Cafe Gabriely und das Bistro Leuchturm könnten wenn man etwas kreativ ist neben den geförderten Aktivierungsmaßnahmen durchaus mindestens als Non-Profit Unternehmen betrieben werden. Sollten die Betriebe ausreichend Gewinne abwerfen könnten mit den Einahmen soziale Jobs geschaffen werden, wie zum Beispiel Nachbarschaftshelfer*innen oder Spielplatzbetreuung. Das selbe gilt für das Cafe Blocksberg. Aber lieber lässt man die Erwerbslosen in endlosen Schleifen durch Beschäftigungsmaßnahmen und Fortbildung laufen. Das aber kann nicht im Sinne von fördern und fordern sein. 

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