Psst, wir machen eine Veranstaltung

Pssst, wir machen eine Veranstaltung im Stadtteil bitte nicht weitersagen. Während das Wallefest in ganz Bremen beworben wird macht man in unserem Stadtteil aus allen ein großes Geheimnis. Für den Polittalk im Schweizer Viertel wurden extra Faltblätter gedruckt, die liegen jetzt noch unbeachtet rum und haben einmal nicht wenig Geld gekostet. Genau wie die Flyer zum Tag der Männergesundheit nach der man sich beklagte das kaum einer gekommen sei.

 

Dieser Zustand ist für mich als Blogger im Stadtteil einfach unerträglich, denn schließlich habe ich meinen Blog auch deswegen gemacht um die Osterholzer*innen über Veranstaltungen im Stadtteil zu informieren. Stellenweise so sagten mir es Bürger*innen hat man den Eindruck das man hier in Osterholz nur Veranstaltungen macht um unter sich zu bleiben. Nicht einmal die neue Kultur-Aula auf dem Ellener-Hof pflegt alle öffentlichen Veranstaltungen auf die eigene Homepage ein. Das es anders geht zeigt die Waldorfschule Osterholz die alle öffentlichen Veranstaltungen der Schule über Plakate, die eigene Webside und über die sozialen Medien ankündigt. In den Vorinternet-Zeitalter war das auch in unserem Stadtteil mal ganz anders. So wurden die Blockdieker Tage der ehemaligen Interessengemeinschaft in den Stadtteil-Zeitungen groß mit Presseartikeln angekündigt, heute in der medialen Aera bekommt man kaum noch mit was in den Nachbar-Quartieren abläuft. Dabei wäre es bei vielen Veranstaltungen gerade wichtig eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, weil man so auch Sponsoren davon überzeugen kann Geld für solche Events zur Verfügung zu stellen. Schön wäre es wenn zumindest in jedem Quartier ein Schaukasten zur Verfügung stünde in dem über aktuelle Termine im Stadtteil informieren, es müssten sich je zwei Bürger*innen finden die über einen Briefkasten die Flyer oder Plakate entgegen nehmen und in den Schaukasten hängen.

 

Wer gerne seine Veranstaltung bekannter machen möchte, der kann mir gerne Informationen an bremerschnack@web.de zukommen lassen. Aber auch die Mitmachredaktion BORIS freut sich über Berichte und Termine im Stadtteil.

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