Kino in der Kirche - "In Zeiten abnehmenden Lichts"

Am 15.Mai 2018 von 16:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindezentrum Trinitatis Tenever

 

Wie in jeden Monat ladet die Trinitatisgemeinde Tenever zu einem gemeinsamen Kino-Nachmittag ein, auf dem Programm steht dieses mal der Film "In Zeiten abnehmenden Lichts" nach einen Roman von Eugen Ruge. Zur Einstimmung auf den Film gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen.

 

In Zeiten des abnehmenden Lichts: Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Eugen Ruge über eine ostdeutsche Großfamilie, die den Zusammenbruch der DDR erlebt. Im Frühherbst 1989 steht die DDR kurz vor dem Zusammenbruch. Ein letztes Mal soll sie hochleben, in Form des hochdekorierten SED-Mitglieds Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), der seinen 90ten Geburtstag feiert. Komplett mit singenden Pionieren, Blumen und einem weiteren Orden, den Powileit für seine Dienste um die DDR bekommt. Hartnäckig hält der Patricharch, der 1952 aus dem Exil in Mexiko nach Deutschland zurückgekehrt ist, um die DDR aufzubauen, an seiner Utopie fest. Noch ahnt er nicht, dass sein Enkel Sascha (Alexander Fehling) in den Westen geflohen ist. Der 90-jährige SED-Funktionäre Wilhelm Powileit (Bruno Ganz) feiert seinen Geburtstag in der Romanadaption "In Zeiten des abnehmenden Lichts". In der Filmadaption von Eugen Ruges Bestseller „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ treffen vier Generationen einer ostdeutschen Familie aufeinander. Wilhelms Frau Charlotte (Hildegard Schmahl) ist ebenso verbohrt und weltfremd wie ihr Mann. Sie will die Zeichen des Zusammenbruchs nicht sehen. Deutlicher werden diese von ihrem Sohn Kurt (Sylvester Groth) erkannt, der 1956 aus einem Arbeitslager der UdSSR nach Ostberlin gekommen ist, wo er mit seiner russischen Frau Irina (Evgenia Dodina) zusammenlebt. Dass Kurt seine Frau betrügt, ist nicht das einzige Geheimnis, das auf der Feier ans Licht kommt.