Stellungnahme zu der Petition EKZ Blockdiek

Alles schön und gut, aber auf meinen Einwand mit dem Marktplatz als Veranstaltungsort wird in der Begründung nicht eingegangen. Die Petition schließt eine Lösung verbunden mit Schließzeiten nicht generell aus, das wurde wohl von der Bürgermeisterin übersehen. Denn man könnte trotz Schließung in den Nachtstunden den wenigen die regelmäßig durch die Max-Säume-Straße gehen müssen, den Durchgang mittels Chips gewähren die bei der Objektentwicklungsgesellschaft erhältlich sind. Mit denen wäre ein sicherer Weg für Bürger die Nachts zu den Haltestellen müssen gewährleistet. 

Was Veranstaltungen anginge wäre man nicht auf den guten Willen des Eigentümers angewiesen, der sich mit seinen Mietern in den vergangenen Jahren relativ wenig für die Kunden des Einkaufzentrums getan hat. Das wurde auch auf eine sehr traurige weise bei der 50 Jahrfeier belegt, als die Werbegemeinschaft den Blockdiekern Comedy-Acrobatic versprach aber lediglich die beiden Akteure erschienen sind. Auch sonst waren viele Blockdieker mit denen ich gesprochen habe sehr entäuscht von dem Tag. Möchte man also dort etwas wie früher die Blockdieker Tage aufziehen, so ist man auf externe Sponsoren angewiesen und das wieder rum würde dem künftigen Eigentümer nicht gefallen. Auf Sponsoren wäre man aber angewiesen, wenn man eine solche Veranstaltung erfolgreich aufziehen wollte. Übrigens verwundert es viele, daß der selber Betreiber sich in der Berliner Freiheit deutlich mehr engagiert. Klar kann er wegen der größe den EKZ Blockdiek nicht so auffahren wie dort, aber jedes viertel Jahr eine kleine kulturelle Veranstaltung oder Kunsthandwerker Markt sollte durch aus drin sein. Andere Werbegemeinschaften engagieren sich deutlich mehr für ihre Kunden. Wenn die örtliche Politik behauptet der Eigentümer würde viel für Blockdiek tun, dann frage ich mich warum man sich damals aus der Interessensgemeinschaft Blockdiek zurück gezogen hat und damit den Tod der Blockdieker Tage besiegelt hat. Wer sich mit dem Engagement anderer Werbegemeinschaften auskennt, der versteht was ich meine.

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