(M)ein Körper

Schönheitskult und Ess-Störungen 

Am 26. September 2015 um 16:00 Uhr im Haus im Park


Angehörige und Betroffene berichten über ihre Erfahrungen

Wie fängt er an – der Weg in die Ess-Störung? Wie fühlen sich Betroffene und Angehörige, wenn das Problem offenbar wird? Und wie kommt man wieder heraus aus der Erkrankung? Fragen wie diese stellen die Moderatoren Stephan Uhlig und Tim Schomacker ihren Gästen beim Erzählcafé „Schönheitskult und Ess-Störungen“.


Inmitten der Ausstellung „Klang meines Körpers“, die von Jugendlichen erzählt, die kreative Wege aus der Ess-Störung gefunden haben, erzählen die Gäste aus ganz persönlicher Sicht von ihrer Ess-Störung oder von der Begleitung Erkrankter. 

Natürlich gibt es vor und nach der Veranstaltung die Möglichkeit, die Ausstellung anzuschauen. Diese zeigt sechs Biographien an Ess-Störungen erkrankter Jugendlicher. Gemäß ihrem Wunsch und Motto „Wir haben eine Ess-Störung, aber wir sind keine – und wir wollen darüber sprechen“ möchten die Betroffenen Mut machen und kreative Wege aus der Krankheit aufzeigen. Persönliche Bilder, Texte und Musikstücke gewähren einen tiefen nachhaltigen Einblick in die Gefühls-und Gedankenwelt der betroffenen Jugendlichen. Sie zeigen alltägliche Probleme, Ängste, aber auch Wünsche und Sehsüchte. Sie sprechen vom Hunger nach Leben.

„Mich beeindruckt an der Ausstellung vor allem die Kreativität, der hohe künstlerische Anspruch und die Professionalität“, sagt Achim Tischer, Leiter der KulturAmbulanz, der die preisgekrönte Düsseldorfer Ausstellung nach Bremen geholt hat.

Eintritt frei

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